10 Tipps für das richtige Lauftraining

Wie wärme ich mich am besten auf? Sollte ich meine Ernährung umstellen? Wie überwinde ich meinen inneren Schweinehund? Hier finden Sie Antworten. Mit diesen 10 Tipps sind Sie perfekt für kleine oder große Laufrunden gerüstet.


1. Vor dem Training

Aufwärmen vor dem Training ist ein Muss. Achten Sie darauf, sich genügend Zeit dafür zu nehmen. Das Warm-Up sollte sich dabei nach dem bevorstehenden Training richten: Je anstrengender das Training desto intensiver auch das Aufwärmen. Dieses kann aus Hüpfen, Traben oder auch Dehnen bestehen.

2. Das eigene Tempo

Viele Anfänger machen den Fehler, zu schnell zu laufen. Das kann zu Stress und Demotivation führen. Starten Sie daher lieber mit gleichmäßigem, niedrigem Tempo. Das hilft Ihnen, Ihren individuellen Laufrhythmus zu finden.

3. Erreichbare Ziele setzen

Zu hohe Ziele können schnell demotivieren. Es dauert zu lange, sie zu erreichen. Überlegen Sie sich, was realistisch ist, und gehen Sie lieber in kleinen Schritten voran.

4. Laufen mit Spaß

Wer keinen Spaß beim Laufen hat, wird das Training nur schwer durchhalten. Musik kann da eine Lösung sein. Der richtige Song kann extrem motivierend wirken. Außerdem kann der richtige Takt zu höheren Leistungen anspornen.

5. Ernährung

Je aktiver man ist, desto mehr Kalorien verbrennt man. Darum sollten Sie als Läufer darauf achten, sich genügend Energie zuzuführen. Am besten ist eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung – mit Milchprodukten, Fisch, Fleisch, Getreide, Brot, Nudeln, Reis, Obst und Gemüse, auch Nüssen, Fetten und Ölen.

6. So läuft's

Gute und gut passende Schuhe sind das A und O für ein erfolgreiches Lauftraining. Achten Sie beim Kauf auf ein gutes Profil, um Unfälle und Umknicken zu vermeiden.

7. Laufbekleidung

Im Frühling kann die Thermo-Unterwäsche ruhig im Schrank bleiben. Jetzt ist es Zeit für eine leichtere Laufkleidung. Praktisch sind z. B. Westen, ¾ Hosen oder leichte Kapuzenshirts. Aber auch eine Regenjacke sollte noch zur Ausstattung gehören – zumindest wenn Sie vorhaben, bei jedem Wetter zu laufen.

8. Laufen mit Heuschnupfen

Im Frühling macht das Laufen an der frischen Luft doppelt Spaß. Was aber können Pollen-Allergiker tun? Orientieren Sie sich in jedem Fall am Pollenflugkalender. Ein guter Zeitpunkt zum Laufen ist zudem, wenn es länger geregnet hat. Dann ist die Luft „reingewaschen“.

9. Schweinehund adé

Gerade Anfänger kann das Lauftraining manchmal Überwindung kosten. Ihren Schweinehund überwinden Sie z. B. durch das Gründen einer Laufgruppe, einen festen Laufpartner, eine Pro- und Contra-Liste oder einen verbindlichen Trainingsplan.

10. Erkältung ist ein No-Go

So sehr es sich lohnt, den inneren Schweinehund zu überwinden, es gibt eine Grenze: Wenn Sie krank sind, sollten Sie das Training ausfallen lassen. Das Risiko, eine Infektion zu verschleppen, ist zu hoch. Hier steht die Genesung im Vordergrund.